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Okt 1 2018
15:25

Goethe-Universität feierte 10.000ste Promotion im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften

Eine Kleinstadt von Doktoren

FRANKFURT. Seit der Gründung der Goethe-Universität im Jahre 1914 wurden 10.000 Promotionen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern verliehen. Unter den Promovenden der Goethe-Universität befanden sich auch drei spätere Nobelpreisträger: Alexander Robert Todd (Nobelpreis in Chemie, 1957), Gerd Binnig (Physik, 1986) und Reinhard Selten (Wirtschaftswissenschaften, 1994), der seine Promotion an der Goethe-Universität allerdings in Mathematik ablegte.

Universitätspräsidentin Prof. Birgitta Wolff dankte auf der Feier in ihrem Grußwort nicht nur den betreuenden Professorinnen und Professoren, sondern auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Promotionsbüros, Prüfungsämtern, in Laboren, Werkstätten und der Verwaltung für ihr großes Engagement und ihre Unterstützung. Sie betonte: „Hinter 10.000 Promotionen stehen 10.000 Mal ganz viel Einsatz und Mühe für die Forschung, oft mit beeindruckenden Ergebnissen. Die Promotion ist und bleibt Eckpfeiler der für Universitäten typischen Einheit von Forschung und Lehre, und der höheren akademischen Qualifikation. Gerade unsere Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler sind nicht nur in der akademischen Forschung sondern beispielsweise auch in der für unsere Region so wichtigen Pharma- und Chemiebranche gesucht. Hier verbinden sich Profil der Uni und der Region aufs Beste.“

Prof. Andreas Junge, Vorsitzender des Promotionsbüros der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fachbereiche, betonte: „Es ist erfreulich, dass die Anzahl der Promotionen pro Jahr in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereichen an der Goethe-Universität in den letzten Jahren stetig zugenommen hat und die Forschungsarbeiten sich nach wie vor auf einem  sehr hohen Niveau befinden.“

Ein Höhepunkt der Feierstunde waren die Slam-Vorträge von sechs kürzlich Promovierten aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer-Spektrum: Mit Themen wie „Aber wer mag denn schon schlechtes Wetter?“ oder „Menschen klonen, oder: ‚Ist einer von Deiner Sorte denn nicht genug?‘“ sorgten die Jungwissenschaftlerinnen und –wissenschaftler für die Unterhaltung der zahlreichen Gäste.

Offizielle Partner der Feier zur 10.000sten Promotion in den Naturwissenschaften der Goethe-Universität waren GENAU, die Umweltlotterie von LOTTO Hessen, die Sparda-Bank und die Patentanwälte aus der Kanzlei JONES DAY.

Weitere Informationen: Andreas Eckel, Leiter Private Hochschulförderung, Goethe-Universität Frankfurt, Tel. (069) 798-12277;  eckel@pvw.uni-frankfurt.de