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Okt 1 2018
15:26

2. Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz zur Digitalisierung

Machen Smartphones, Tablets & Co den Menschen schlauer?

FRANKFURT. „Plenum digitale - Vacuum mentale?“: So lautet das Thema der 2. Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz an der Goethe-Universität, die sich mit der Digitalisierung beschäftigen wird. Nachgegangen wird unter anderem den Fragen, ob Smartphones und Tablets den Schüler schlauer machen, wie sich die native Intelligenz zur künstlichen verhält und ob der Mensch angesichts intelligenter Maschinen noch selber intelligent sein muss. Renommierte Experten werden darüber sprechen, was es mit den digitalen (In-)Kompetenzen von Mensch und Maschine auf sich hat; danach treten sie ein in die Diskussion mit dem Publikum.

2. Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz zur Digitalisierung, 6. Oktober 2018, 9.30 bis 17.30 Uhr, Universitätsklinikum Frankfurt, Audimax, Haus 20, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt.

Veranstalter der 2. Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz sind Prof. Dr. Josef Pfeilschifter, Dekan des Fachbereichs Medizin, Prof. Dr. Guido Pfeifer, Fachbereich Rechtswissenschaft und Prof. Dr. Hans-Peter Klein, Didaktik der Biowissenschaften.

Eingeladen zur Konferenz sind alle Interessierten. Der Veranstalter bittet um eine formlose E-Mail an henry@jur.uni-frankfurt.de unter dem Stichwort „Inkompetenzkonferenz“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Programm
9.30 Uhr: Eröffnung und Begrüßung. Prof. Dr. Josef Pfeilschifter, Dekan des Fachbereichs Medizin, Goethe-Universität
9.45 Uhr: Digitale Bildung und digitale Souveränität im digitalen Deutschland. Prof. Dr. Helge Braun, MdB, Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts
11.00 Uhr: Die Smartphone-Epidemie - Gesundheit, Bildung, Gesellschaft. Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
12.00 Uhr: Qualität kommt von Qual. Prof. Dr. Peter Pospiech, Stellvertretender Direktor der Vorklinik, Charité Universitätsmedizin Berlin
14.00 Uhr: Digitaler Humanismus - Eine Ethik für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz. Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Philosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München.
15.00 Uhr: Der kurze Weg vom digital native zum digitalen Naivling. Josef Kraus, Oberstudiendirektor a.D., ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes
16.15 Uhr: Vom Unterrichten zum Bildungscontrolling. Prof. Dr. Ralf Lankau, Mediengestaltung und -theorie, Hochschule Offenburg
16.45 Uhr: „Was im Computer ist, ist noch längst nicht im Hirn“. Ein Blick über den nationalen Tellerrand. Prof. Dr. Hans-Peter Klein, Didaktik der Biowissenschaften, Goethe-Universität, Geschäftsführer der Gesellschaft für Bildung und Wissen.

Weitere Informationen: Prof. Hans-Peter Klein, Didaktik der Biowissenschaften, Goethe-Universität. Tel. (069) 798-42272; h.p.klein@bio.uni-frankfurt.de