Endlich wieder in Präsenz: Schreibzentrum der Goethe-Universität lädt zur Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten
FRANKFURT. „Gemeinsam den inneren Schweinehund besiegen!“ – unter diesem Motto lädt das Schreibzentrum der Goethe-Universität
am
Donnerstag, 2. März, 18 Uhr
(Ende:
Freitag, 3. März 1 Uhr)
ins Q1
des Bibliothekszentrums Geisteswissenschaften
(IG
Farben-Gebäude, Norbert-Wollheim- Platz 1, 60323 Frankfurt)
zum dreizehnten Mal zur Langen
Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten (LNDAH).
Die LNDAH, die traditionell am
ersten Donnerstag im März stattfindet, wurde von der Europa-Universität
Viadrina in Frankfurt an der Oder ins Leben gerufen und findet mittlerweile an
Unis in ganz Deutschland statt. Nach zwei Jahren im Online-Format wird die
LNDAH des Schreibzentrums der Goethe-Universität nun wieder in Präsenz
veranstaltet – mit zusätzlichen digitalen Angeboten. Das diesjährige Programm
lässt den teilnehmenden Studentinnen und Studenten also die Wahl: Sie können
entweder bequem von zu Hause aus mitmachen oder sich auf dem Campus Westend von
der gemeinschaftlichen Lernatmosphäre inspirieren lassen. Insgesamt werden 200
Plätze angeboten.
Bei der LNDAH können die
Studierenden sich gemeinsam mit anderen den Herausforderungen von
Schreibprojekten stellen, anstatt alleine vor sich hin zu grübeln. Selina
Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schreibzentrum: „Der soziale
Austausch fördert die Motivation beim Schreiben besonders“. Umso besser also,
dass sich dieses Jahr in den Bibliotheksräumen wieder die Möglichkeit echter
Begegnungen bietet.
Verschiedene Programmpunkte
unterstützen die Studierenden beim wissenschaftlichen Schreiben zusätzlich.
Neben der persönlichen Schreibberatung stehen Inputs zu Argumentation,
Überarbeitungs-, Lese- und Schreibstrategien sowie zum Umgang mit KI-Tools auf
dem Plan. Zentrale Einrichtungen der Goethe-Universität bereichern das Angebot
mit Workshops zu Erhebungsmethoden, Literaturrecherche, Zeitmanagement und
Entspannungstechniken. Denn „für jede Herausforderung gibt es die richtige
Methode, man muss sie nur kennen“, so Flora Schilling, Peer-Tutorin am
Schreibzentrum.
Ob in Präsenz oder digital in
der Pandemiezeit – die LNDAH kommt bei Studierenden offenbar gut an. So
kommentierten Teilnehmende in den Vorjahren: „Schreiben mit anderen macht
zuversichtlicher“, „diese Veranstaltung könnte jeden Monat stattfinden“, „tolle
Arbeitsatmosphäre!“
Im Anschluss an die LNDAH
veranstaltet das Schreibzentrum außerdem eine digitale Schreibwoche, um mit der
frischen Motivation der LNDAH erfolgreich weiterzuschreiben. Beginn ist Montag,
6. März, um 9 Uhr über Zoom.
Weitere Infos zur LNDAH sowie
zur digitalen Schreibwoche finden Sie unter http://tinygu.de/SZSchreibevents.
Die Medien sind herzlich
eingeladen, nach Voranmeldung (n.hoffmann@em.uni-frankfurt.de) über
die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ und die digitale Schreibwoche
zu berichten.
Information:
Dr. Nora Hoffmann
Leitung Schreibzentrum
Goethe-Universität Frankfurt
n.hoffmann@em.uni-frankfurt.de
https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/125485170/Veranstaltungen
Redaktion: Dr. Anke Sauter, Referentin für Wissenschaftskommunikation,
Büro für PR & Kommunikation, Telefon 069 798-13066, E-Mail sauter@pvw.uni-frankfurt.de