Reihe „DenkArt“ zum Thema „Kunst_weggespart oder systemrelevant?"
FRANKFURT. Wie ergeht es der Kunst in Zeiten von Krisen, die den Staat ökonomisch immens belasten? Kann auf Kunst in Ausnahmezuständen verzichtet werden? Oder erweist sie sich gerade dann als sinnstiftend und kann zu Problemlösungen beitragen? Wie könnten dann kulturelle Institutionen weiterhin gefördert werden?
Diese Fragen greift der vierte Zyklus der DenkArt-Reihe auf unter dem Titel „Kunst _weggespart oder systemrelevant?“. Die Reihe beginnt mit dem Vortrag
„Keine
Kunst ohne Institutionen?
von
Ayse Asar, LL.M. (London), Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für
Wissenschaft und Kunst
am
28.
Oktober 2022, 19.30 Uhr
im Haus
am Dom
Domplatz
3, 60311 Frankfurt am Main
Die DenkArt-Reihe wird fortgesetzt am 19. Dezember mit dem Vortrag
des Theaterregisseurs Luk Perceval mit dem Titel „Keine Kunst ohne
Freiheit?“. Den Abschlussvortrag hält Prof. Dr. Juliane Rebentisch am 30.
Januar 2023. Die Professorin für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für
Gestaltung Offenbach am Main und Assoziiertes Mitglied des Forschungsverbunds
„Normative Ordnungen“ spricht zum Thema: „Keine Gesellschaft ohne Kunst?“
Ziel der Reihe „DenkArt“ ist es, die öffentliche Debattenkultur zu
pflegen. Im Anschluss an die Impulsvorträge erhalten die Zuschauer*innen
deshalb die Gelegenheit, die Vorträge in Kleingruppen zu diskutieren und Fragen
an die Gastredner*innen zu formulieren. Da voraussichtlich nur wenige Plätze im
Haus am Dom vergeben werden können, wird die Veranstaltung durch ein
Live-Streaming-Angebot über www.youtube.com/hausamdom
ergänzt. Über einen Chat haben Zuhörer*innen so die Möglichkeit, sich ebenfalls
in die Diskussion einzubringen.
Konzipiert wurde das Diskursformat „DenkArt“ von Prof. Marion
Tiedtke (Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und Dramaturgin), Prof. Joachim
Valentin (Direktor der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom
Frankfurt), Rebecca Caroline Schmidt (Geschäftsführerin des Forschungsverbunds
„Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main) und Mechtild M.
Jansen (Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen).
Veranstalter sind die Katholische Akademie Rabanus Maurus, Haus am
Dom, der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität
Frankfurt am Main, die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V. und die Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Unterstützt wird die
Reihe durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte.
Tickets sind erhältlich an der Rezeption im Haus am Dom (Domplatz
3, 60311 Frankfurt am Main), im Internet unter https://hausamdom.reservix.de/events oder an
den AD-Ticket-Vorverkaufsstellen www.adticket.de/vorverkaufsstellen
Eintritt: 10 Euro / erm. 7 Euro
Übertragung per Livestream: www.youtube.com/hausamdom
Gegebenenfalls kann es zu kurzfristigen Änderungen beim
Ticketverkauf und Live-Streaming-Angebot kommen.
Information:
Anke
Harms
Referentin
für Wissenschaftskommunikation des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der
Goethe-Universität
anke.harms@normativeorders.net
069/798-31407
www.normativeorders.netwww.normativeorders.net/de/veranstaltungen/denkartwww.hausamdom-frankfurt.de
Redaktion: Pia Barth, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Büro PR & Kommunikation, Telefon 069 798-12481, Fax 069 798-763-12531, p.barth@em.uni-frankfurt.de