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Hochschulpolitische Themen

Mär 3 2016
12:34

Deutliche Steigerung bei DFG- und EU-Mitteln

Goethe-Uni bei Drittmitteln weiterhin erfolgreich

FRANKFURT. Die Goethe Universität hat 2015 ihre Drittmitteleinwerbungen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und im Bereich der Europäischen Union weiter deutlich steigern können. Im Vergleich zum Vorjahr flossen von der DFG 73,7 Millionen € nach Frankfurt – ein Plus von fast 15 Prozent oder 9,5 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Auch aus EU-Quellen erhielt die Goethe-Universität mehr Geld. Hier liegt der Zugewinn bei knapp 25 Prozent – eine Steigerung von 11,7 auf 14,5 Mio. Euro. Die Industriemittel wuchsen von 8,3 auf 12,2 Mio. Euro. Dagegen gingen aufgrund der gegenwärtigen Zinssituation Erträge aus rechtlich selbstständigen Stiftungen und aus Auftragsforschung zurück.

Auch das Gesamtergebnis der Drittmittel entwickelt sich positiv: Es stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 9 Mio. Euro auf 163,8 Mio. Euro. Rechnet man die Mittel aus der Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) in Höhe von 18,7 Mio. Euro hinzu, erreicht die Goethe-Universität ein Gesamtergebnis von 182,6 Mio. Euro (Vorjahr: 181,9).

Universitätspräsidentin Prof. Birgitta Wolff: „Drittmittel sind eine wichtige `Währung´ für wachsende Forschungsstärke und Innovationskraft. Schön, dass unsere Wissenschaftler bei der DFG und in der EU immer erfolgreicher werden. Damit leistet die Goethe-Universität einen entscheidenden Beitrag, Stadt und Region zukunftsfähiger zu machen, zumal ein Großteil davon aus Berlin und Brüssel nach Frankfurt fließt.“