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Hochschulpolitische Themen

Apr 30 2015
10:31

Einwerbungen steigen 2014 auf insgesamt knapp 182 Millionen € - gut 5 % mehr als im Vorjahr

Goethe Universität erneut mit Drittmittelrekord

FRANKFURT. Die Goethe Universität hat 2014 ihre Drittmitteleinnahmen weiter steigern können. Mit knapp 182 Millionen Euro übertraf sie das Vorjahresergebnis von 173,2 Millionen Euro um knapp 9 Millionen Euro. Das entspricht über 30 % des universitären Gesamtetats. Die Zahl beinhaltet auch die im Wettbewerb eingeworbenen Mittel aus der Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE).

Zur positiven Entwicklung trug eine Steigerung der Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) um mehr als 3 Millionen Euro auf jetzt 64,3 Millionen Euro bei. Die DFG ist die renommierteste staatliche Förderorganisation für die Wissenschaft in Deutschland. Seit 2005 haben sich somit die Mittel der DFG von 37,7 Mio. auf 64,3 Mio. Euro p.a. erhöht – eine Steigerung um mehr als 70 % - hinter Spenden (+ 105 %) der höchste prozentuale Aufwuchs aller Drittmittelpositionen.

Auch die im Landeswettbewerb vergebenden LOEWE-Mittel entwickelten sich dynamisch: über 27 Mio. Euro flossen an die Goethe-Universität, eine Steigerung von mehr als 11 % im Vergleich zum Vorjahr. Zudem entwickelte sich 2014 dank des Jubiläums auch die Spendensituation positiv. Hier stehen insgesamt über 15 Millionen Euro auf der Habenseite, eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um rund 24 %.

Universitätspräsidentin Prof. Birgitta Wolff sagte, in den Zahlen spiegle sich die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Goethe-Universität wieder – sie könne das noch ohne jegliches Eigenlob anerkennen. Sie dankte den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Goethe-Universität für ihr großes Engagement, auch jenseits drittmittelfinanzierter Projekte.