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Jan 11 2012

„Wer nicht wählt, gibt eine wichtige Chance auf Mitbestimmung aus der Hand!“

Müller-Esterl ruft zur Wahl auf

FRANKFURT. Universitätspräsident Prof. Werner Müller-Esterl appelliert in einem persönlichen Aufruf an alle Studierenden der Goethe-Universität, bei den bevorstehenden Wahlen zum Studierendenparlament von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Die Beteiligung an den Wahlen sei in den letzten Jahren auf einen „besorgniserregenden Stand“ von zuletzt 14,55 Prozent (2006: über 30 Prozent) zurückgegangen: „Jeder, der nicht wählen geht, gibt damit politische Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten aus der Hand“, sagte Müller-Esterl.

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Aufruf des Präsidenten der Goethe-Universität zu den Wahlen zum Studierendenparlament der Fachschaftsräte sowie zum Rat des L-Netzes

Wählen ist ein demokratisches Grundrecht. Wer wählt, gestaltet mit: sein Land, seine Stadt und auch seine Universität. Die Wahlen zum Studierendenparlament sind mit die wichtigsten Abstimmungen, die an einer Universität stattfinden. Mit derzeit 41.350 Studierenden sind an der Goethe-Universität mehr Studierende eingeschrieben als etwa die Stadt Hofheim am Taunus Einwohner hat. Leider machen im Gegensatz zu vielen Bürgerinnen und Bürgern noch viel zu wenig Studierende von diesem Grundrecht Gebrauch. Mehr noch: Die Beteiligung an den Wahlen zum Studierendenparlament ist in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen. Zuletzt haben sich nur noch rund 14,55 % der Wahlberechtigten an der Stupa-Wahl beteiligt - eine besorgniserregende Entwicklung. Jeder, der nicht wählen geht, gibt damit politische Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten aus der Hand!

Im Studierendenparlament werden weit reichende Entscheidungen getroffen, die alle Studierende betreffen. Dies beginnt bei der Verabschiedung der jeweiligen Semesterbeiträge, Entscheidungen über den Haushalt des AStA und endet noch lange nicht bei Fragen der Ausgestaltung des neuen Studierendenhauses auf dem Campus Westend.

Ich bitte Sie daher: Gehen Sie zur Wahl und geben Ihr Stimme ab! Sie helfen damit nicht nur entscheidungsfähige Strukturen zu schaffen, sondern auch z.B. zur Verbesserung von Studienbedingungen beizutragen.

Daten zur Wahl:
Briefwahlschluss:

16. Januar 2012, 16.00 Uhr
(letzter Einwurf Briefkasten Poststelle Bockenheim)
Urnenwahl:
23. Januar bis 25. Januar 2012, 09.00 – 15.00 Uhr
26. Januar 2012, 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr („Mensatag“)