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Apr 23 2019
12:49

Einladung zum Auftakt der hochkarätig besetzten Vorlesungsreihe „Zukunft der Energie“mit Stefan Rahmstorf 

Nach Paris: Wie bekommen wir die Klimakrise noch in den Griff?

FRANKFURT. Die Frage, wie die Menschheit künftig mit umweltschonender Energie versorgt werden kann, steht im Zentrum der diesjährigen Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“. In der Vortragsreihe für Bürgerinnen und Bürger der Rhein-Main-Region zur „Zukunft der Energie“ erläutern international renommierte Experten die neuesten Entwicklungen aus Forschung und Technologie. Themen sind die globale Erwärmung, erneuerbare Energiequellen, Energietransport, Mobilität sowie die damit einhergehenden gesellschaftlichen Herausforderungen. 

Wir laden herzlich ein zum Auftakt-Vortrag von Prof. Stefan Rahmstorf, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung zum Thema „Nach Paris: Wie bekommen wir die Klimakrise noch in den Griff?“ am 24. April um 18 Uhr Campus Riedberg / Otto-Stern-Zentrum, Ruth-Moufang-Straße 2.

In seinem Vortrag geht Rahmstorf auf folgende Fragen ein: Wie sehen angesichts des wärmsten und längsten Sommers in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen, dem Schwächeln des Golfstromsystems, steigender Meeresspiegel und einer nicht abreißenden Folge von Wetterextremen die neuesten Daten zur globalen Erwärmung aus? Wurden bereits Kipp-Punkte des Klimasystems überschritten? Gibt es einen Zusammenhang von Klimawandel und Fluchtursachen? Und was bedeutet das Pariser Klimaabkommen für uns? Wie lässt sich die globale Erwärmung noch deutlich unterhalb der 2-Grad-Grenze stoppen? 

Weitere Vorträge in der Reihe: 

8. Mai: Prof. Wolfgang Bauer, Michigan State University und Frankfurt Institute of Advanced Studies: Eneuerbare Energien, was ist möglich, was ist erschwinglich? 

22. Mai: Prof. Thomas Klinger, MPI für Plasmaphysik Greifswald und Universität Greifswald: Fusion von Wasserstoff: Energie der Zukunft oder ewiger Traum? 

4. Juni: Dr. Dieter Zetsche, Vorstand Daimler AG: Zukunft der Mobilität 5. Juni: Prof. Martin Greiner, Universität Aarhus, Dänemark: Anpfiff zur zweiten Halbzeit der Energiewende: Grundlegende Gedanken aus den Natur- und Technikwissenschaften 

12. Juni: Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Emmendingen: Nachhaltige Energie heißt weniger Energie, aber mehr Wohlstand

Der Eintritt ist frei. 

Informationen: Prof. Dirk Rischke, Institut für Theoretische Physik, Fachbereich Physik, Campus Riedberg, Tel.: (069) 798-47862 , drischke@th.physik.uni-frankfurt.de