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Okt 31 2016
10:25

Einladung zur Eröffnung des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms

Medieneinladung / Rhein-Main-Universitäten unterwegs in dritter Mission

FRANKFURT/DARMSTADT/MAINZ.Wie kann die Wissenschaft ihre Expertise in Politik und Gesellschaft einbringen? Damit dieser Brückenschlag in Zukunft noch besser gelingt, schlagen die Rhein-Main-Universitäten (RMU) und die Stiftung Mercator einen neuen Weg ein: Am 31. Oktober 2016 startet am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ihr gemeinsam entwickeltes Mercator Science-Policy Fellowship-Programm. Im Rahmen eines feierlichen Launch-Events werden die Präsidentin der Goethe-Universität, Prof. Dr. Birgitta Wolff, und der Geschäftsführer der Stiftung Mercator, Dr. Wolfgang Rohe, die ersten 18 Fellows – allesamt Führungskräfte aus den Bereichen Verwaltung, Politik, Medien und Zivilgesellschaft – in der akademischen Gemeinschaft willkommen heißen:

Montag, 31. Oktober 2016, ab 18:30 Uhr,
Forschungskolleg Humanwissenschaften, Bad Homburg 

Die Dinner Speech hält Prof. Dr. Klaus Töpfer, der als ehemaliger Bundesumweltminister, ehemaliger Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und Vorsitzender des Rates der Agora Energiewende wie kaum eine andere Persönlichkeit selbst für den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft steht. 

Kern des neuen Formats ist ein jeweils individuell auf die thematischen Bedürfnisse der Fellows zugeschnittenes Programm, welches die Führungskräfte mit den Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftlern der Rhein-Main-Universitäten ins Gespräch bringen wird: „Mit dem neuen Fellowship-Programm stärken wir den intersektoralen Dialog in Deutschland“, sagt Dr. Wolfgang Rohe. „Dieser Austausch zwischen Forschung und Praxis ermöglicht beiden Seiten neue Perspektiven und Impulse für den Umgang mit komplexen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit oder demographischer Entwicklung.“ Die Fellows werden mehrere Tage an den Rhein-Main-Universitäten verbringen und sind herzlich eingeladen, sich in den akademischen Diskurs einzubringen oder sich durch aktuelle Forschungsergebnisse und -perspektiven bei der Lösung ihrer komplexen Aufgaben anregen zu lassen. 

Mit dem Mercator Science-Policy Fellowship-Programm sind die Rhein-Main-Universitäten unterwegs in der – neben Forschung und Lehre – sogenannten dritten Mission der Hochschulen. „Wir möchten Wissenschaft mit der Gesellschaft und für die Gesellschaft betreiben“, sagt Frau Professorin Wolff. „Die Rhein-Main-Universitäten sind für ein Format der Executive Education prädestiniert, weil sich an kaum einem anderen Standort in Deutschland aktuelle gesellschaftliche Probleme aus so vielen verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven diskutieren lassen wie an den drei Universitäten der Rhein-Main-Region.“

Der Launch des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms bietet nun die Chance, auch die breite Öffentlichkeit für die zunehmende Bedeutung der Third Mission für die Universitäten in Deutschland zu sensibilisieren und die Offenheit der Universitäten für gesellschaftliche Probleme zu signalisieren. Am Beispiel unserer Fellows und ihrer Themen, welche aus ihrer täglichen Arbeit resultieren und an ebenso aktuelle wie relevante gesellschaftliche Probleme anschließen, werden die komplexen Fragen des Erkenntnistransfers in die Gesellschaft konkret und erfahrbar.

Wir würden uns freuen, Sie am 31. Oktober 2016 am Forschungskolleg Humanwissenschaften begrüßen zu dürfen! Als Gesprächspartner stehen Ihnen Herr Professor Töpfer, Herr Dr. Rohe sowie Frau Professorin Wolff zur Verfügung. Grundsätzlich ließen sich nach vorheriger Abstimmung auch ausgewählte Fellows in Ihre Recherche einbinden. 

Weitere Informationen:

https://www.uni-frankfurt.de/61510805/mercator_science-policy

www.tu-darmstadt.de/rhein-main-universitaeten

www.rhein-main-universitaeten.uni-mainz.de

www.uni-frankfurt.de/rhein-main-universitaeten

Daten und Fakten: http://www.uni-mainz.de/downloads_presse/RMU_daten_fakten.jpg
Geografische Lage: http://www.uni-mainz.de/downloads_presse/RMU_geografische_lage.jpg