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Hochschulpolitische Themen

Feb 19 2016
15:34

AStA und Präsidium verständigen sich auf vertragliche Regelung zur Campus-Westend-Immobilie

Einigung zur Teil-Überlassung des ehemaligen Bauleitgebäudes

FRANKFURT. AStA und Präsidium der Goethe-Universität haben sich gestern (18.2.) nach intensiven Verhandlungen auf eine vertragliche Überlassung von Teilen des ehemaligen Bauleitgebäudes verständigt. Damit wird studentischen Initiativen ermöglicht, ihre Arbeit an der Goethe-Universität zu verbessern. Die Überlassung gilt für den Zeitraum bis zur Fertigstellung des Studierendenhauses, die Ende 2019, Anfang 2020 erwartet wird. Der übrige Teil des Gebäudes wird wie bisher vom Fachbereich „Katholische Theologie“ genutzt.

Die Einigung sieht zunächst vor, dass die Besetzung des eingeschossigen Gebäudes mit sofortiger Wirkung beendet wird. Danach soll das Haus bis zum 1. April 2016 mit einigen baulichen Veränderungen an den neuen Bedarf angepasst werden. Vorausgegangen war der Einigung die Forderung einer studentischen Gruppe nach mehr selbstverwalteten Räumen auf dem Campus Westend.

Universitätspräsidentin Prof. Birgitta Wolff begrüßte die Einigung: „Schön, dass wir eine für alle Seiten brauchbare Lösung gefunden haben. Es ist in der Tat misslich, dass das geplante Studierendenhaus auf dem Campus Westend noch nicht fertig ist. Dem allgemeinen Interesse auch an Orten für studentische Aktivitäten auf dem Westend-Campus trägt die heute gefundene Einigung Rechnung.“

AStA-Vorsitzender Valentin Fuchs äußerte sich ebenfalls positiv zu den neuen Freiräumen: „Es ist begrüßenswert, dass das Präsidium den Studierenden der Initiative „Random White House“ entgegengekommen ist. Das Problem der Raumknappheit an der Hochschule bleibt jedoch weiterhin bestehen und sollte in Zukunft weiter verbessert werden.“