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Okt 2 2014
12:59

Ausstellung „Via Finlandia“ in der Stadtbücherei Frankfurt

Reise durch die finnische Geschichte

FRANKFURT. Eine Reise durch die finnische Geschichte anhand eines 40 Meter langen Zeitstrahls: Die Ausstellung „Via Finlandia“ in der Stadtbücherei Frankfurt präsentiert bedeutsame Ereignisse auf dem Weg zur finnischen Unabhängigkeit im Wechselspiel mit der literarischen Entwicklung des Landes. Vor allem das finnische Nationalepos Kalevala steht im Mittelpunkt der Ausstellung, die vom Projekt Nordic Images and Perspectives (Noriper) im Rahmen des 100jährigen Jubiläums der Goethe-Universität erarbeitet wurde. „Via Finlandia“ ist Teil des offiziellen Begleitprogramms des Ehrengastlandes Finnland auf der Frankfurter Buchmesse und steht unter der Schirmherrschaft der Botschafterin Finnlands, Päivi Luostarinen. Die Ausstellung ist noch bis zum 5. November zu sehen.

Begleitet wird „Via Finlandia“ von finnischen Themenabenden in der Stadtbücherei und im Frankfurter Kunstverein. Am 2. Oktober wird sich alles um den bekannten finnischen Regisseur Aki Kaurismäki drehen: Johanna Merbach spricht über "Film und finnische Klischees. Diskretion, Beklemmung und Regung in Kaurismäkis Filmen" (Frankfurter Kunstverein, ab 20 Uhr).
Am 6. Oktober lautet das Thema „Finnland als russisches Großfürstentum und die finnischen Nationalepen als identitätsstiftende Faktoren“. (ab 19 Uhr, Frankfurter Stadtbücherei).

Mehr Infos zum kompletten Begleitprogramm unter www.facebook.com/noriper

Nordic Images and Perspectives (Noriper) ist ein interdisziplinäres Lehrmodell am Wilhelm-Merton-Zentrum der Goethe-Universität, das sich mit Identitätsbildungs- und Interaktionsprozessen im Norden beschäftigt. Im Zentrum der Forschung steht Finnland.

Kontakt: Helena Lissa Wiessner, Projektleitung Nordic Images and Perspectives, Wilhelm-Merton-Zentrum, Goethe-Universität, Wiessner@em.uni-frankfurt.de