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Sep 18 2014
14:45

Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft lädt zum Bürgersymposium ein

Goethe und die Pharmazie

FRANKFURT. Mit einem „Bürgersymposium“ zur Geschichte der Frankfurter Pharmazie, und insbesondere Goethes Verhältnis zur Pharmazie, leistet die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft (DPhG) ihren Beitrag zur 100-Jahr-Feier der Goethe-Universität. Die Gesellschaft, deren Präsident der Frankfurter Pharmazeut Prof. Dieter Steinhilber ist, hält ihre Jahrestagung in diesem Jahr an der Goethe-Universität ab. Zu dem Symposium sind interessierte Fachleute und Bürger der Stadt eingeladen

am 23. September 2014, 15-20 Uhr
im Präsidialgebäude der Goethe- Universität, Campus Westend, Grüneburgplatz 1.

Der Frankfurter Pharmaziehistoriker Professor Axel Helmstädter gibt einen Überblick über die Entwicklung der Pharmazie an der Goethe-Universität. Dr. Caroline Seyfang, Bad Homburg, widmet sich der Geschichte des Frankfurter Apothekenwesens von den Anfängen bis in das 20. Jahrhundert. Der Münchner Wissenschaftshistoriker Professor Stephan Lindner spricht über die Entwicklung der Firma Hoechst, wobei er den Schwerpunkt auf die NS-Zeit legt. Abschließend widmet sich der Marburger Pharmaziehistoriker Prof. Christoph Friedrich Goethes Verhältnis zur Pharmazie. Er spricht über die Beziehungen des Dichters zu zahlreichen Apothekern und analysiert, wie diese in sein literarisches Schaffen Eingang gefunden haben. Zu nennen ist insbesondere das Epos „Hermann und Dorothea“. Christoph Friedrich ist Direktor des einzigen Instituts für Geschichte der Pharmazie und Vorsitzender der Fachgruppe Geschichte der Pharmazie der DPhG.

Im Anschluss an die Vorträge lädt Universitätspräsident Prof. Werner Müller-Esterl zu einem Empfang ein.

Informationen: Prof. Dieter Steinhilber, Institut für Pharmazeutische Chemie, Campus Riedberg, Tel.: (069) 798- 29324, Steinhilber@em.uni-frankfurt.de, http://www.dphg.de/aktivitaeten/tagungen/jahrestagung2014/