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Hochschulpolitische Themen

Apr 10 2013
11:32

Präsidium der Goethe-Universität begrüßt Initiative der Landesregierung für zusätzliche Wohnraumplätze

Goethe-Universität: Sonderprogramm für Wohnungsbau stärkt Studienstandort Hessen

FRANKFURT. Mit großer Zufriedenheit hat die Leitung der Goethe-Universität die Ankündigung der Landesregierung aufgenommen, den Bau von 2.000 studentischen Wohnheimplätzen zu fördern. „Der Raum Frankfurt hat hier im Vergleich zu anderen deutschen Metropolregionen noch starken Nachholbedarf. Daher ist die Initiative der Landesregierung ein Schritt in die richtige Richtung“, unterstreicht  Universitätspräsident Prof. Werner Müller-Esterl.

Er betont die schwierige Situation für viele Studierende, in einer hochpreisigen Großstadt wie Frankfurt günstigen Wohnraum zu finden: „An der Goethe-Universität studieren mittlerweile über 43.000 junge Menschen. Allein zum Sommersemester 2013 haben über 3.000 ein Studium an der Goethe-Universität aufgenommen. Die Situation am Wohnungsmarkt muss dringend entschärft werden.“ Auch langfristig sei mit hohen Studierendenzahlen zu rechnen, so Müller-Esterl.

Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität und Verwaltungsratsvorsitzender des Studentenwerks Frankfurt, ergänzt: „Wir wollen unsere Studierenden aus der Republik und der ganzen Welt mit offenen Armen empfangen. Preisgünstiger studentischer Wohnraum spielt dabei eine wichtige Rolle.“

Zum Hintergrund: Die hessische Landesregierung hatte Anfang der Woche den Bau von zusätzlich 2.000 Plätzen für Studenten angekündigt. Das Land stellt 15 Millionen Euro als Zuschüsse bereit, um zusätzlichen Wohnraum für Studierende zu schaffen. Weitere 15 Millionen Euro dienen dazu, den Zinssatz von 75 Millionen Euro Kapitalmarktmitteln  zu verbilligen.